Tischtennisverein Ingersheim e.V. (Archiv)

11 motivierte Radler trafen sich Mitte Juli zum diesjährigen Ausflug des Tischtennisvereins nach Westendorf, nahe Landsberg Lech.

Der Prolog startete nach einem kleinen Mittagessen. Zum Einrollen war eine Strecke von 50km geplant. Von Westendorf ging es durch eine schöne Landschaft zum Zwischenziel ins Örtchen Seestall. Nach einem ausgiebigen Kaffee schwang man sich auf die Räder nach Landsberg am Lech. Nach einer kleinen Erkundung pausierte man am beindruckenden Wasserwehr am Lech und fuhr dann wieder zurück in die Unterkunft nach Westendorf.

Etwas ungewollt spaltete sich der „Peloton“ in zwei Gruppen auf, weil die Fahrradnavigationssysteme unterschiedliche Routen vorschlugen. Der eine Trupp fuhr über geteerte Strassen entspannt zum Etappenziel, der andere Trupp über Wiesen und durch Wälder und meistens über grobe Schotterwege.

Am Abend stärkten sich die Radler im Hotel Grüner Baum bei einem leckeren Essen.

Am Samstag ging es dann auf die Königsetappe um den Ammersee. Mit dem Auto fuhren die Radler zum  Etappenstart nach Schondorf. Bei „Kaiserwetter“ und Temperaturen um die 30 Grad führte der Weg entlang des Sees über schöne Radwege nach Utting, Dießen und dann den steilen Berg hinauf zum Kloster  Andechs. Dort stärkten sich die Radler bei einem zünftigen Mittagessen und gutem Bier für die Weiterfahrt. Bergabwärts fuhr man nach Herrsching, am Pilsensee vorbei zum nächsten Etappenziel dem Wörthsee. Wer eine  Badehose eingepackt hatte sprang ins erfrischende Nass, während die anderen sich in einem netten Biergarten erholten. Die letzte Etappe führte dann über Utting ans Etappenziel nach Schondorf

Über 60 Kilometer hatten die Radler an diesem Tag gemeistert und alle waren glücklich und zufrieden.

Den Abend ließen die Tischtennisler im Hotel bei netten Anekdoten und leckerem Essen ausklingen

Am Sonntag war zum Ausrollen eine kleine Radrunde geplant. Doch Petrus hatte kein Einsehen. Am frühen Morgen regnete es noch so stark, dass ein Weiterfahren nicht sinnvoll war. So packte man die Räder ein und fuhr in die Heimat zurück.

Alles in allem hatte man trotzdem zwei sehr schöne, pannenfreie Tage, ansprengend aber auch sehr reizvoll.

An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an unseren Radtour-Organisator Gerhard Leibbrandt sowie an Hans Zentmaier und Guido Watolla, welche die Radelstrecken ausgetüftelt und uns über die richtigen Wege geführt haben.