Karl-Ehmer-Stift (Archiv)

Senioren des Karl-Ehmer-Stift erfreuen sich an einem kulturellen Schmankerl

Musicala entführte rund 80 Personen in die Welt der Operetten. Eine Reise durch Raum und Zeit begann mit Liedern von Klassik in die Moderne, von Paris über New York bis nach Wien, durch Zirkuszelt, Brautmodengeschäft bis in den Wald.

Gesungen mit ihrer warmen Sopranstimme von Simone Jakob, die am Klavier begleitet wurde von der Pianistin Natalia Dyatchina. Zudem noch der Conferencier Harald Jakob, der mit seinen Worten es schaffte, die Bewohner und Besucher mit auf die Reise zu nehmen.
Das Trio Musicala präsentierte nicht einfach nur musikalische Highlights, sondern erzählte zu jedem Stück seine eigene Geschichte, die durch die jeweils stilgerechte Garderobe der Sängerin unterstrichen wurde. Mal war es ein Dirndl, mal ein blaues oder schwarzes Abendkleid, mal ein silber schimmernder Frack für „Oh mein Papa2“, das bei den Zuschauern manch bewunderndes Ah und Oh hervor rief.

Manch Bewohner konnten die Operettenlieder auswendig mitsingen. An den Reaktionen, dem Mitsingen, so manchen Freudetränen und dem Applaus aller Besucher konnte man erkennen, was dieser Nachmittag für eine Besonderheit war.