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Blasorchester Ingersheim e.V. | 11.12.2019 – 25.12.2019

Jahreskonzert des Blasorchesters Ingersheim e. V. überzeugte auf hohem Niveau

Das Blasorchester Ingersheim e. V. setzte mit dem Jahreskonzert erneut einen glanzvollen Schlussakkord des diesjährigen Großingersheimer Blasmusikkalenders.

 

Das Jahreskonzert gehört bereits seit Jahrzehnten zum festen Bestandteil des Kultur- und Veranstaltungskalenders der Gemeinde Ingersheim und wechselt sich mit dem alle zwei Jahre stattfindenden Familienabend ab.

 

Den 1. Programmteil begann die Jugendkapelle Ingersheimer Youngsters unter der Leitung der Dirigentin Margit Haug. Mit den Musikstücken "Gallant March" von Michael Sweeny, „Two Canadian Sketches“, arrangiert von John O´Reilly und "Dragon Dance“, arrangiert von Michael Story wurde ein erster wunderbarer klanglicher Anfangsakkord gesetzt.

 

Jugenddirigent Tobias Haueise konnte anschließend daran mit dem Jugendblasorchester für eine gute musikalische Fortsetzung sorgen. Der Konzertreigen, der im Übrigen von den Jungmusikern selbst moderiert wurde, begann aber zunächst mit dem gemeinsam mit den Youngsters vorgetragenen bekannten Musikstück "You´ll Be In My Heart" aus Disney´s Tarzan, welches von Phil Collins  geschrieben wurde (Arr. Michael Sweeney). Im Anschluss daran setzte sich das Programm mit „A Galactic Suite“ fort. Als besondere Überraschung kam nach dem Stück Michael Zeh, der Komponist des Stückes, auf die Bühne. Der erste Programmteil endete schließlich gekonnt mit dem Stück „Fiesta!“ von Fritz Neuböck. Belohnt wurden die Jungmusiker mit einem tosenden Applaus.

 

  

Nach einer kurzen Umbaupause und gleichzeitiger Stärkung am Büfett öffnete sich der Vorhang für das Blasorchester Ingersheim. Mit dem mitreißenden Stück „Last Call“ von Otto M. Schwarz begann der zweite Konzertteil. Bernd Stammer, der das Blasorchester Ingersheim nun seit zwei Jahren dirigiert, ist es brillant gelungen, bereits zu Beginn die Zuhörerinnen und Zuhörer in unseren Bann zu ziehen. Mit gleichfalls großem Fingerspitzengefühl wurde auch hier eine hörenswerte und spannende Musikauswahl getroffen. Moderiert wurde das Konzert im zweiten Programmteil vom 1. Vorsitzenden Steffen Seitz und dem 2. Vorsitzenden Armin Brenner. Mit großer Hingabe und einem deutlich erkennbaren Spaß an der Musizierfreude wurden an diesem Abend die Früchte der Vorbereitung geerntet. Die erste große Anspannung der Orchestermitglieder wich einer sichtlichen Zufriedenheit und ließ das Konzert fast mühelos fortsetzen.

 

Die beiden Solistinnen Elisabeth Hartwig und Julia Ehmann entführten die Zuhörer im Anschluss daran mit dem Stück „Celtic Flutes“ von Kurt Gäble in die Zeit der Kelten und zeigten ihr Können an der Querflöte. Mit der einmaligen Komposition „Der Magnetberg“, einer Vertonung der gleichnamigen Geschichte aus 1001 Nacht von Mario Bürki, wurde der musikalische Bogen weiter gespannt.  Weiter ging es mit dem Stück „Japanese Tune“ (Arr. Soichi Konagaya), welches für das abendländisch geprägte Ohr womöglich zunächst sehr fremdartig wirkte, dann aber seinen Zauber entfaltete. Mit großer Spannung ging das Jahreskonzert seinem Ende entgegen. Klangvoll wurde der Abend begonnen und glanzvoll beendet. Mit dem bekannten und wunderschönen Werk „Kaiserwalzer“ von Johann Strauß (Arr. Hans Hartwig) setzte das Blasorchester Ingersheim einen beeindruckenden Schlussakkord.

  

  

Mit einem langanhaltenden Applaus und dem vom Jugendblasorchester und Blasorchester gemeinsam vorgetragenen Schlussstück „How To Train Your Dragon“ von John Powell (Arr. Johnnie Vinson) wurde das Jahreskonzert 2019 ohne Zweifel als Höhepunkt des diesjährigen Musikjahres würdevoll und mit großem Erfolg abgeschlossen. Als Zugabeschmankerl erklangen schließlich noch drei Strophen des bekannten Weihnachtslieds "O Du Fröhliche", um auf die bevorstehende Adventszeit richtig einzustimmen.

 

Das Blasorchester Ingersheim bedankt sich sehr herzlich bei allen Besuchern, dem Akkordeonverein Ingersheim für die Durchführung der Bewirtung, sowie bei allen Helfern vor und aber auch hinter der Bühne.

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