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Akkordeonverein Ingersheim e.V. (Archiv)

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Akkordeonverein Ingersheim e.V. | 28.01.2020 – 18.02.2020

Ein sagenhafter Abend

Unter dem Motto „Sagenhaft“ hatten alle Orchester und Spielgruppen des Akkordeonvereins Ingersheim am vergangenen Samstag zu ihrem Jahreskonzert in die bis auf den letzten Patz besetzte SKV-Halle nach Ingersheim eingeladen. Britta Schwarzien, die alle Orchester und Gruppen des Vereins leitet und außerdem die musikalische Ausbildung macht, hatte wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Die Funny Kids eröffneten den Abend passend mit „Vorhang auf“. Zur folgenden „Wichtelparade“ setzten sich die Kinder extra rote Zipfelmützen auf. Und es wurde nicht nur Akkordeon gespielt bei diesem Stück, sondern auch gesungen - das kam sehr gut an! Das Jugend-Ensemble entführte die Zuhörer mit den „Sevedstorp-Variationen“ in den Norden Europas, wo bekanntermaßen viele Sagengestalten zu finden sind. Die Funny Tasten hatten sich mit „Magic“ von Wolfgang Russ ein schwieriges Stück vorgenommen, das sie hervorragend meisterten. Danach betrat zum ersten Mal an diesem Abend das Gesangsduo Swaantje Schwarzien und Markus Rössle die Bühne und entführte das Publikum gemeinsam mit den Funny Tasten und der Saxofonistin Melina Seiter mit „Nessaja“ in die Welt des kleinen Drachens Tabaluga. Danach wurde es voll auf der Bühne: Die Funny Kids und die Funny Tasten spielten als gemeinsamen Abschluss „It’s raining again“ von Supertramp. Wieder unterstützt vom Saxofon und zusätzlich von Ralf Schwarzien an der Melodica, ein Instrument, das sehr selten eingesetzt wird, aber sehr rüber kam. Dafür erhielt der Nachwuchs des Vereins viel Applaus!

Die Funny Kids bei der Wichtelparade

Den ersten Teil des Programms beendete die Revival-Band mit „Discovery Fantasy“ von Jan de Haan, bei dem das Thema in mehreren Sätzen variiert wird, mal als Bolero, mal als Rondeau. Ein beeindruckendes Stück, wie immer wenn etwas aus der Feder der de Haans stammt. Mit „Loch Lomond“ wurde das Publikum nach Schottland entführt um anschließend mit „Spirits of London“ in die mystische Welt der Straßen Londons gebracht zu werden.

Den zweiten Teil des Abends eröffnete das 1. Orchester gemeinsam mit den Sängern mit „It‘s a kind of magic“ der Gruppe Queen, um das Motto des Abends wieder ins Gedächtnis zu rufen. Ihre Fingerfertigkeit stellten die SpielerInnen beim „Teufelstanz“ unter Beweis und entlockten so manchem im Publikum ein staunendes „Wow“. Der Moderator des Abends Ralf Schwarzien erläuterte anschließend, dass es sich bei Pilatus, dem Namensgeber des nächsten Stückes, um ein Bergmassiv in der südlichen Schweiz handelt, um das sich viele Sagen winden. In dem Stück wechseln sich wunderschöne Teile mit dramatischen Teilen ab: Unter anderem konnte man hören wie der Drache stirbt! Mit „Transylvania“ begab sich das Orchester ins Land der Vampire und mit „Time Warp“ unternahm es einen Zeitsprung in die „Rocky Horror Picture Show“. Und das Gesangsduo Swaantje Schwarzien und Markus Rössle ließ es sich nicht nehmen wirklich zu springen: It’s just a jump to the left! Ohne Zugabe durfte das Orchester die Bühne nicht verlassen: Die gab es in Form des wunderschönen Stückes von Pur „Drachen sollen fliegen“.

Die Besucher erlebten einen schönen Abend mit sagenhafter Musik und hervorragender Bewirtung durch das Blasorchester Ingersheim.

Weitere Fotos findet man auf www.akkordeonverein-ingersheim.de

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