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Altersabteilung der Feuerwehr | 27.03.2023 – 16.04.2023
In Baden-Württemberg besteht seit 2015 die Pflicht, Rauchmelder zu installieren. Für diese Regelung gibt es gute Gründe.
Die häufigste Ursache für Todesfälle bei Wohnungsbränden sind Rauchgasvergiftungen. Oft kommt es zu diesen Vergiftungen, weil Menschen im Schlaf überrascht werden und deshalb nicht rechtzeitig flüchten können.
Rauchmelder, die richtig installiert sind und regelmäßig überprüft und gewartet werden, können im Brandfall rechtzeitig warnen.
Wo müssen Rauchmelder installiert werden?
Vorgeschrieben ist das Anbringen von Rauchmeldern in allen Zimmern, in denen geschlafen wird (also auch in Kinderzimmern), sowie in den Fluchtwegen von diesen Zimmern (Flure).
Sinnvoll ist es aber, Rauchmelder in allen Zimmern und Fluren anzubringen. Es gibt zwei Ausnahmen – die Küche und das Bad. Dort würden Dämpfe zu oft zu Fehlalarmen führen. Wer in der Küche gewarnt werden möchte, der kann einen Wärmemelder installieren. Dieser reagiert nur auf eine schnelle Zunahme der Raumtemperatur.
Worauf muss ich achten?
Rauchmelder sind recht pflegeleicht, vor allem im unteren Preissegment aber oft unzuverlässig. Deshalb ist eine regelmäßige Überprüfung wichtig. Ein paar Tipps:
Möchten Sie sich ausführlicher informieren, dann besuchen Sie www.rauchmelder-lebensretter.de, eine Initiative des Deutschen Feuerwehrverbandes und weiteren Verbänden.