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Turnverein Ingersheim e.V. (Archiv)

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Turnverein Ingersheim e.V. | 11.06.2018 – 25.06.2018

50 Plus - fit und gesund in Blaubeuren

"Wasser - Fachwerk - Wald" mit diesen Worten stellte die Stadtführerin Magdalena in Blaubeuren Ihre Stadt vor.

Genau diese Stadt hatte sich die Gruppe "50 Plus - fit und gesund" im TVI für ihren Tagesausflug am 09. Juni vorgenommen, an diesem Tag mit 24 Frauen.

Mit der Bahn waren wir nach Blaubeuren angereist und erlebten in 100 Minuten eine kurzweilige Tour durch dieses schöne Städtchen. Begonnen wurde im urgeschichtlichen Museum, wo das besondere Ausstellungsstück die "Venus vom Hohle Fels" ist,  eine im Jahr 2008 bei Ausgrabungen gefundene Frauenstatuette aus Mammutelfenbein, hergestellt vor ca. 40.000 Jahren. Danach ging es durch das Gerberviertel wo die alten Fachwerkhäuser entweder schon renoviert waren oder gerade noch daran gearbeitet wird, es ist eine Freude, daß diese alten Gebäude nicht einfach abgerissen werden. Auch die spätgotische Klosteranlage ist zum großen Teil noch so erhalten, wie sie die Benediktinermönche um 1510 aufgebaut haben. Heute befindet sich in der Klosteranlage ein Internatsgymnasium mit hervorragendem Ruf. Der Hochaltar zählt zu Recht zu den bedeutendsten Kunstwerken der Spätgotik. Der doppelflügelige Wandelaltar ist von unschätzbarem Wert.

Nun ging es zum Blautopf, er empfing uns herrlich blau, von der Sonne beleuchtet und man glaubt kaum, dass er bei Hochwasser mit bis zu 32.000 Liter pro Sekunde überkocht. Mit der Geschichte von der Schönen Lau verabschiedete sich unsere Stadtführerin und wir gingen die wenigen Schritte zum Gasthaus Blautopf weiter, wo wir vorzüglich zu Mittag speisten. Nach dieser Mittagspause ging es weiter zu einer Wanderung entlang der Blau, durch eine schöne Landschaft und dank vieler Bäume auf schattigen Wegen. Zum Abschluss kam nun noch eine gemütliche Einkehr im Café Kuhn mit Eis, Kaffee und Kuchen.

Nun stand eigentlich einer genauso guten Heimfahrt wie bei der Anreise nichts im Weg, aber die Bahn sorgt immer ein wenig für Aufregung. In Ulm saßen wir im Zug und er wollte einfach nicht abfahren und zeigte immer wieder Verspätung an bis es dann heißt - aussteigen. Als wir unschlüssig auf dem Bahnsteig standen kam das Signal zum wieder einsteigen, die LOK war ausgetauscht worden. Aber wir nahmen alles mit Humor und kamen dann gesund und munter mit 1 1/2stündiger Verspätung zu Hause an. Zum Schluss noch ein herzliches DANKE an die Organisation.

Brita Walther

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