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Parteien (Archiv)

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Parteien | 13.02.2019 – 25.02.2019

MiT – MiTreden, MiTmachen, MiTgestalten

MiT tritt bei der Kommunalwahl an

MiT ist eine neu gegründete nichtmitgliedschaftlich organisierte Wählervereinigung. MiT besteht aus engagierten und bisher in der Kommunalpolitik unbekannten Ingersheimern aller Altersklassen, die sich mit neuen Ansätzen, neuen Ideen und vor allem mit nachhaltigem MIT-Denken in die langjährige, eingespielte Rathaus- und Gemeinderatsstruktur einbringen möchten. Es darf kein Durchregieren mehr geben. Vielmehr müssen klare, logische und für den Bürger transparente Entscheidungen fallen.

Was sind unsere Themen?

1.      Eine Bürgerfragestunde sollte TOP 1 jeder Gemeinderatssitzung sein.

Es geht um uns als Bürger, um unsere demokratische Mitbestimmung und um unser Recht auf Information und Transparenz. Somit haben wir zeitnah – sprich monatlich die Möglichkeit, Anliegen öffentlich an unsere Bürgervertreter heranzutragen und eine kompetente Antwort einzufordern und zu erhalten.

2.      maßvolle Dorfentwicklungkein „In den Beeten 2“

Laut Regionalplan steht Ingersheim Wohnbau nur zur Eigenentwicklung zu, weil es nicht an den Hauptentwicklungssträngen längs der S-Bahn-Linien liegt. Ingersheim ist vielmehr eine Gemeinde mit hohem Durchgangsverkehr. Zur Eigenentwicklung einer Gemeinde gehört die Schaffung von Wohnraum und Arbeitsplätzen für den örtlichen Bedarf. Nun soll ein 5,7 Hektar großes Neubaugebiet für rund 220 Neubürger geschaffen werden.

Ingersheim ist bereits heute stark durch zunehmenden Durchgangsverkehr belastet. Wir alle kennen die Autoschlangen während der Stoßzeiten und das Ausweichen auf innerörtliche Straßen wie Forst- und Neckarstraße. Nun sollen weitere 220 Personen dazukommen. Es gibt keine vernünftige, gute Lösung beim Straßenthema.

ABER: mehr Menschen = mehr Verkehr.

Wollen wir Ingersheimer noch mehr Lärm, mehr Autos, Luftschadstoffe, die für uns alle gesundheitsschädlich sind, Stau, Ärger, Hektik, Rasereien, gefährliche Situationen, Parkplatzsuche, - not?

-   Bevor Naherholungsraum in Form von wertvollem Ackerland und „Vorbehaltsgebiet für Naturschutz und Landschaftspflege“ (Teil des Biotopverbundsystems) geopfert wird, sollte der aktuelle Leerstand in Ingersheim (z.B. Geisterhäuser im „Brühl 2“) beseitigt und die innerörtliche Verdichtung weiter vorangetrieben werden.

-    „In den Beeten 2“ gilt laut Regionalplan als Grundwasserneubildungsgebiet, d.h. hier versickern Niederschläge und speisen unser Grundwasser (Wasserkreislauf). Nun soll dieses Gelände zubetoniert und versiegelt werden. Wasser ist ein Grundbedürfnis. Der Grundwasserspiegel ist in Ingersheim bereits jetzt gesunken, so dass die Brunnen tiefer gebohrt wurden, um die Trinkwasserversorgung zu gewährleisten. Was geschieht im Starkregenfall mit den tiefer liegenden alten Ortsteilen? Bereits jetzt gibt es immer wieder Überschwemmungen/Wasserschäden.

-  Teil des Bebauungplanes ist eine 0,9 Hektar große Fläche für den Bau einer neuen Gemeindehalle nebst Spiel-, Sport- und Freiflächen. MiT ist der Meinung, dass Ingersheim keine neue, teure Gemeindehalle, die wohl auch fremdfinanziert werden soll, benötigt.

Wir möchten stattdessen die zentral gelegene SKV-Halle, die im Gegensatz zu diesem angedachten Neubau direkt an der Grundschule liegt, erhalten. Zumal die Fischerwörth-Halle erst kürzlich renoviert wurde und erweitert werden könnte.

 

MiT möchte zukünftig sachbezogen und unabhängig MiTreden, MiTmachen und MiTgestalten für unser aller Gemeinwohl. Lesen Sie mehr über uns im kommenden Amtsblatt vom 22.2.2019.

 

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