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Karl-Ehmer-Stift | 03.07.2019 – 17.07.2019

Zahlreiche Besucher beim Richtfest der WohnenPlus Residenz Ingersheim

Nach einem knappen Jahr Bauzeit, konnte nun das Richtfest der Residenz gefeiert werden. Über 100 Besucher kamen, um den Rohbau, auf dem Areal der einstigen Gärtnerei Cramer-Wanner, zu besichtigen.
Hauptgeschäftsführer der Evangelischen Heimstiftung, Bernhard Schneider, zeigte sich begeistert über den Baufortschritt und meinte, das Haus sei auf einem guten Weg. Er erläuterte das innovative Konzept der EHS. Senioren leben in der Residenz so unabhängig wie möglich und so gut betreut wie nötig.
In der Residenz entstehen 32 Pflegewohnungen, 15 Tagespflegeplätze, Gemeinschaftsräume sowie ein Kindergarten. Das neue Konzept führe weg vom Pflegeheim als Institution und hin zu flexiblen Lösungen.
Pfarrer Ingo Walter sprach vom wichtigen Dienst am Menschen.
Bürgermeister Volker Godel dankte dem Ingersheimer Gemeinderat für den Mut, solch ein innovatives Konzept mitgetragen zu haben. Der Weg sei die richtige Richtung. „In naher Zukunft werden wir uns mit dem Thema Quartiersmanagement beschäftigen“, so Bürgermeister Godel. Die Residenz habe, als wegweisender Charakter, ein lebensnahes und praxisbezogenes Angebot für die Ingersheimer Bürger.
Sozialdezernent, Heiner Pfrommer, erwähnte, „die Heimstiftung nimmt das Verständnis der frühere Dorfgemeinschaft wieder auf. Man gehe wieder hin zum Quartiersgedanken.“

Die Residenz Ingersheimer sei die erste Einrichtung dieser Art im Landkreis Ludwigsburg. Regionaldirektor Peter Hettig hob die gute Zusammenarbeit zwischen der EHS und der Gemeinde Ingersheim hervor und dass es nicht selbstverständlich sei, dass Baubesprechungen und Informationsveranstaltungen der Residenz im Rathaus stattfinden können. Die zukünftige Hausdirektorin Kerstin Wulle ist froh über das Interesse an der Residenz. Sie erwähnt, dass es zukünftig weitere Informationveranstaltungen geben wird, um das Konzept des WohnenPlus bekannt zu machen.
Der Höhepunkt der Feier war der Richtspruch von Bauleiter Andreas Maier der Firma Rommel. Er erwähnte dabei die Weitsicht der EHS-Gründerin Antonie Kraut –„Helfen, wo geholfen werden muss.“
Umrahmt wurde das Richtfest von der Revivalband des Akkordeonvereins Ingersheim.

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