Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) (Archiv)

Sehr früh in diesem Jahr - so die Expertenmeinung - sind auf dem Storchennest auf dem Geisinger Schlössle unsere "Wiesental-Störche" zurückgekehrt. Interessant wäre zu wissen, wo sie sich den Winter über aufgehalten haben. Waren sie in Afrika - Ost- oder Westroute - oder hatten sie einen nähren Überwinterungsplatz? Gespannt dürfen wir sein, ob und wie viele Jungstörche schlüpfen.

Kröten und Rebhühner im Visier

Nicht nur die Störche spüren, dass der Frühling kommt. Bald schon werden die Kröten und Frösche auf Wanderschaft gehen. Wir BUND-Aktive werden wieder den mobilen Krötenzaun an der K1618 nach Hessigheim beaufsichtigen und die Tiere sicher über die Straße befördern. An alle, die diese Straße nutzen: "Fahren sie langsam". Der Schutzzaun ist noch nicht montiert und Temperatur und Luftfeuchte lassen diese "Wanderer" früh aufwachen.
Aber auch im Wiesental an unserem sanierten "Tümpel im Geisinger Rank" sind Kröten und Frösche unterwegs. An alle Anlieger ebenfalls der Aufruf "fahren sie langsam" und meiden Sie Nachtfahrten. Als "Schleichweg" sollte dieser Weg tabu sein. Danke für Ihr Verständnis.

Ob und wo es auf Ingersheimer Markung noch Rebhühner gibt, versuchen wir seit zwei Jahren herauszufinden. Insgesamt sechs Strecken werden wir ab Ende Februar kontrollieren und hoffen auf erfolgreiches Antworten von Rebhähnen.

Karin Zimmer, Vorsitzende des BUND OV Ingersheim, Tel: 22 06 85