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Grüne Nachbarschaft (Archiv)

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Grüne Nachbarschaft | 29.11.2016 – 13.12.2016

Die Grüne Nachbarschaft auf dem Spätlingsmarkt

Vorstellung des Wettbewerbs „Firmengärten-grün und gut“ und Blumenzwiebelaktion

Im Mittelpunkt des diesjährigen Infostandes der Grünen Nachbarschaft stand das Motto: „Mehr Mut zur Natur, Vorteile naturnaher Pflanzungen“.

Passend dazu wurde der Wettbewerb „Firmengärten-grün und gut“ von den Mitgliedskommunen ins Leben gerufen und auf dem Spätlingsmarkt vorgestellt. Damit richten sich nun die Bürgermeister der Kommunen direkt an alle Firmenbesitzer:

 

Wie sieht Ihr Firmengelände aus? Eher grau oder bereits grün?

Die Grüne Nachbarschaft sucht Betriebe, die ihr Außengelände, ihr Dach oder die Fassade, auch teilweise, grün und vielleicht sogar naturnah gestaltet haben. Am Wettbewerb können alle Unternehmen teilnehmen, die innerhalb der Grünen Nachbarschaft (Bietigheim-Bissingen, Freiberg am Neckar, Ingersheim, Ludwigsburg, Remseck am Neckar, Tamm) ansässig sind.

Warum Firmengärten? In unserem dicht besiedelten, wirtschaftsstarken Raum ist es für die Lebensqualität wichtig, mehr Natur und Grün auch über Freiflächen von Unternehmen in die besiedelten Bereiche zu bekommen. Investitionen in ein grünes Arbeitsumfeld, vielleicht sogar verbunden mit einer naturnahen Umwandlung von Teilen des eigenen Firmengeländes, lohnen sich gleich mehrfach: Die Natur profitiert von neuem Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Die Beschäftigten erholen sich besser in einem grünen Umfeld. Und für Kunden wird das Unternehmen durch diese grüne Visitenkarte noch attraktiver.

Warum ein Wettbewerb Firmengärten? Firmengärten sind bisher selten und kaum bekannt. In Städten wie Berlin und Köln konnten Firmengartenwettbewerbe die grüne Seite ihrer ortsansässigen Unternehmen ins Licht der Öffentlichkeit rücken. Das will die Grüne Nachbarschaft nun auch den Unternehmen ihrer Mitgliedskommunen ermöglichen und den Beitrag, den diese Unternehmen durch ein grünes Arbeitsumfeld für ihre Mitarbeiter und die Umwelt leisten, öffentlich auszeichnen. Kooperationspartner aus der Wirtschaft und Fachverbände der grünen Branche unterstützen sie dabei.

Foto: Grüne Firmenbereiche werden gesucht!

Wer kann am Wettbewerb teilnehmen? Teilnehmen kann jedes Unternehmen, unabhängig von seiner Größe. Einzureichen sind ein bis drei Fotos sowie eine kurze Beschreibung des Projekts. Eine Jury wird die eingereichten Projekte nach gestalterischer Qualität, sozialen Aspekten und ökologischen Funktionen bewerten. Im Herbst 2017 findet eine öffentliche Preisverleihung statt.

Einsendeschluss ist der 23.Juni 2017. Anmeldung und weitere Infos im Internet unter www.gruene-nachbarschaft.de oder unter Tel. 07141 910 -2073, -2809.

 

Blumenzwiebelaktion: Als Anregung, im eigenen Garten die Artenvielfalt zu erhöhen und naturnahe Pflanzungen zu fördern, hat die Grüne Nachbarschaft die Besucherinnen und Besucher mit unterschiedlichen, zum Verwildern geeigneten Blumenzwiebelarten überrascht.

Am Mittwoch, den 09. November, bot sich die Gelegenheit, persönlich mit den Bürgermeistern und Vertretern der Mitgliedskommunen ins Gespräch zu kommen und Neues über die unterschiedlichsten Projekte zu erfahren. Zusätzlich gab es Tipps zur Pflanzung der Blumenzwiebeln. So unterschiedlich

die Farben und Größen der Blumenzwiebeln sind, so verschieden sind auch die Ansprüche der Pflanzen. In der Broschüre NaturMomente 2016 (in den Rathäusern der Mitgliedskommunen erhältlich) sind die Zwiebelpflanzen ausführlich beschrieben.

Bis Freitagnachmittag fanden 25.000 Blumenzwiebeln ein neues Zuhause. Nun können sich die Frühjahrsblüher in vielen Gärten oder Pflanztrögen an einem ungestörten Plätzchen vermehren und jedes Jahr aufs Neue für Blütenpracht sorgen!

 

Wer gehört zur Grünen Nachbarschaft? Dem gemarkungsübergreifenden Zusammenschluss gehören die sechs Kommunen Bietigheim-Bissingen, Freiberg am Neckar, Ingersheim, Ludwigsburg, Remseck am Neckar und Tamm an. Seit 1995 konnten gemeinsam mehr als 100 Projekte für die Natur, die Naherholung und Umweltbildung realisiert werden, u.a. die Freizeitwiese Tamm, der Planetenweg, Obstsortengarten, Apfelsaftaktionen mit der mobilen Obstpresse, die Streuobstbörse und Förderung naturnaher Pflanzungen. Mehr im Internet unter www.gruene-nachbarschaft.de

Foto: Herr Bürgermeister Volker Godel informiert am Stand der Grünen Nachbarschaft.

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