WIR - Bürger für Ingersheim (Archiv)

Seit März sind garteninteressierte Kinder wieder mit Georg Willmann und Karin Zimmer an den acht Schulbeeten aktiv.

Nachdem beim ersten Termin gesichtet wurde, was noch alles in den Beeten vorhanden war, wurde danach ein Beet in ein Hügelbeet verwandelt. Dazu musste tief ausgegraben und die Erde gesichert werden. Nach einer satten Unterschicht mit Kompost wurde die Erde wieder eingefüllt. Eine Hafer-Erbsen-Wickenmischung sorgte für einen schnellen Randbewuchs. Als erste Aussaat wurden Radieschen und Salat gesät. Auch die anderen Beete wurden nacheinander pflanzbar gemacht und Monatserdbeeren und Erbsen waren als nächstes an der Reihe.

Auch Blumen sind in den Beeten zahlreich vorhanden. Aus dem Vorjahr sind wie Ringelblumen, Mohn und Wicken wieder aufgegangen. Auch neue Blumen sollten sich im Verlauf des Sommers noch zeigen. Ein Beet haben wir zum Staudenbeet erkoren, wo jetzt mehrjährige Pflanzen wie Rosmarin, Salbei und Lavendel wachsen und auch die Frühblüher haben wir dorthin umgezogen.

Im Mai kamen dann Tomaten, Gurken, Bohnen und Kartoffeln dazu und wir konnten unserer ersten Radies, Eiszapfen und Erdbeeren genießen.

Nicht nur Säen und Pflanzen, sondern auch Wasser braucht es für eine gute Ernte. Dafür hat uns der Hausmeister eine Wassertonne bereitgestellt, aus der wir bei Bedarf, unsere Pflanzen gießen können – danke dafür.

Wir dürfen gespannt sein, wie unsere Beete nach den Pfingstferien dastehen. Auch hier ist Gießen ein Erfolgsgarant. Danke an Georg Willmann, der das auf seinem täglichen Weg in die Gärtnerei sicherstellt.

Karin Zimmer