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Sport- und Kulturverein Ingersheim (Archiv)

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Sport- und Kulturverein Ingersheim | 11.04.2023 – 21.04.2023

SKV Delegiertenversammlung

Bericht SKV Delegiertenversammlung

Am 30. März fand im Mehrzweckraum der Fischerwörthhalle die diesjährige Delegiertenversammlung des SKV Ingersheim statt zu der der 1. Vorsitzende Albert Noha die anwesenden Delegierten begrüßen durfte.

Nach der Begrüßung bat er die Anwesenden sich zu Gedenken an die im Vorjahr verstorbenen Mitglieder von ihren Plätzen zu erheben.

In einem kurzen Rückblick wurde auch an den im Januar völlig überraschend verstorbenen Bürgermeister a.D. Volker Godel erinnert.

Es folgte der Bericht des Vorstands und der Abteilungsvereins-Vorstände.

Zunächst konnten zwei „neue“ Gesichter begrüßt werden. Nach vielen Jahren konnte Roland Vogel in diesem Jahr den Dirigentenstab des Akkordeonvereins an die neue Vorständin Lena Henning übergeben. Lena wurde in den vergangenen Jahren von Roland intensiv eingearbeitet, so dass sie zusammen mit der neuen 2. Vorsitzenden Sandra Cortot die erfolgreiche Entwicklung des Akkordeonvereins sicher fortführen wird.

Albert wünschte den beiden im Namen des gesamten Vorstands viel Erfolg für ihre Arbeit.

Albert Noha konnte berichten, dass im vergangenen Jahr die Vereine nach dem weitgehenden Ende der Corona Einschränkungen endlich wieder durchstarten konnten, sowohl im Training- und Probenbetrieb, bei den Verbandsrunden aber vor allem auch bei den Veranstaltungen.

Stellvertretend für die vielen Veranstaltungen ging er auf die Veranstaltungen zum 50-jährigen Jubiläum des Zusammenschlusses von Ingersheim unter dem Motto „Groß und Klein ist Ingersheim“ ein.

Ein Höhepunkt war das große Festwochenende Ende Juli mit Konzerten am Samstag und einer Präsentation aller Ingersheimer Vereine am Sonntag rund um die Fischerwörthhalle, entlang des Wengert- und Talwegs sowie auf dem Festplatz in Kleiningersheim. Ein weiterer Höhepunkt war dann das Festkonzert aller musiktreibenden Vereine im November in der Fischerwörthhalle mit einem eigens komponierten „Ingersheim Lied“.

In den Berichten der Abteilungsvereine konnte von vielen weiteren Aktivitäten berichtet werden.

Erfreulich ist, dass der Mitgliederschwund während der Corona Jahre größtenteils wieder ausgeglichen werden konnte.

Steffen Seitz ging in seinem Bericht des Blasorchesters auf das 100-jährige Jubiläum des Blasorchesters ein. Eine Festschrift mit vielen interessanten Geschichten aus den letzten 100 Jahren wurde bereits an Ingersheimer Haushalte verteilt. Im Rahmen des Jubiläums sind einige Veranstaltungen geplant.

Es folgte der Bericht des Kassierer Jürgen Fleischmann.
Da der SKV keine eigenen Einnahmen hat, sank der Kassenbestand erneut etwas ab.

Die Kassenprüfer Lilli Bender und Norbert Veigel konnten erneut eine tadellose Kassenführung bescheinigen. Lilli Bender beantragte die Entlastung des Kassiers, die einstimmig erfolgte.

Entlastung des Vorstands und Neuwahlen

Lilli Bender beantragte die Entlastung des gesamten Vorstands die einstimmig ausfiel.

Turnusgemäß standen auch Neuwahlen an. Im Vorfeld erklärte der bisherige Vorstand und Kassierer, dass sie sich noch einmal zur Wahl stellen werden. Die Neuwahlen wurden auch von Lilli Bender geleitet.

Gewählt wurden jeweils einstimmig:

1. Vorstand Albert Noha,

2. Vorstand Joachim Rösch,

Kassierer Jürgen Fleischmann.

Albert Noha bedankte sich bei den Delegierten für ihr entgegengebrachtes Vertrauen.

Ein Dank ging hier auch an die Gemeinde für die Unterstützung der Vereinsarbeit.

Und natürlich ging auch ein Dank an Jürgen Fleischmann für seine Tätigkeit als Kassierer und der Mitgliederverwaltung aller Vereine.

Antrag auf neue neue SKV-Ehrenmitgliedschaften

Vom Akkordeonverein wurde beantragt den bisherigen langjährigen Vorstand Roland Vogel zum SKV-Ehrenmitglied zu ernennen. Roland hat in seiner langjährigen Mitgliedschaft schon viele Posten im Akkordeonverein bekleidet, so in den letzten Jahren als 2. und später als 1. Vorsitzender, wobei er in dieser Position den Akkordeonverein sehr erfolgreich weiterentwickeln konnte.

Vom Tischtennisverein gab es auch einen Antrag, Gerhard Leibbrandt zum Ehrenmitglied zu ernennen. Gerhard trat 1972 in die damalige Tischtennisabteilung ein und wurde schon wenige Jahre später 2. und dann 1. Vorstand. 1989 gab er dieses Amt ab und ist seither bis heute Jugendleiter und Jugendtrainer. Gerhard wurde im letzten Jahr für seine 50-jährige Mitgliedschaft und seine Verdienste in der Tischtennis Hauptversammlung geehrt.

Beide Anträge wurden von den Delegierten einstimmig angenommen.

GbR Verträge zwischen SKV und der Gemeinde Ingersheim

Als nächster Punkt gab der Vorstand einige Informationen zu den Verträgen der Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbR) zwischen der Gemeinde und dem SKV Ingersheim. 1988 standen größere Renovierungsmaßnahmen an der SKV-Halle an, die der Verein ohne Unterstützung nicht leisten hätte können. Die Gemeinde erklärte sich bereit diese und auch alle weiteren Kosten, die für die SKV-Halle anfallen zu übernehmen. Im Gegenzug wurde das Eigentum zu 50 % an die Gemeinde übertragen. 1991 musste dann das Vereinsheim Fischerwörth ebenfalls renoviert und erweitert werden. Hierfür wurde mit ähnlichen Bedingungen eine weitere GbR gegründet.

Im Rahmen der Neuregelung in § 2b Umsatzsteuergesetz sind Kommunen generell umsatzsteuerpflichtig. Die Gemeinde will die Vorgaben ab 1.1. 2024 umsetzen. Zu erwarten sind erhebliche Auswirkungen auf die Arbeit der Gemeinde. Es wird auch für den SKV zu Veränderungen kommen, die nicht mehr mit den bisherigen Verträgen abgedeckt sind. Dadurch könnten auf den SKV und die Abteilungsvereine Kosten zukommen, die noch nicht absehbar sind. In einem Gespräch mit Frau Bürgermeisterin Lehnert wurde als eine Lösung besprochen, dass der SKV die Verträge auflösen wird und dabei die Gemeinde auch formal alleiniger Eigentümer wird.

Dies führte zu einigen Diskussionen. Am Ende wurde beschlossen, dass der Vorstand die Regelungen prüft. Es sollen bei einer Vertragsauflösung der GbR’s keine Nachteile für die SKV Abteilungsvereine und den SKV selbst entstehen.

Einen Beschluss müsste dann eine Hauptversammlung fassen, die im Herbst einberufen werden müsste.

Da keine weiteren Anträge oder Tagesordnungspunkt anstanden konnte die Sitzung gegen 21:15 Uhr beendet werden.

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