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SPD-Ortsverein Ingersheim | 14.06.2018 – 28.06.2018

Kreisrat Thorsten Majer bei der Monatsversammlung der SPD-Pleidelsheim

An der vergangen Monatsversammlung im Mai im alten Rathaus hatte die SPD Pleidelsheim den SPD Kreistagsabgeordneten Thorsten Majer aus Ingersheim zu Gast. Er berichtete uns über die aktuelle Situation im Kreis Ludwigsburg.

Grundsätzlich gilt zu berichten das der Kreis Ludwigsburg finanziell sehr gut da steht. Deshalb können auch Themen wie der ÖPNV und Wohnraum wieder verstärkt als Thema in den Mittelpunkt rücken. Trotz der guten Situation mahnt Thorsten Majer zur Vorsicht im Kreis und das nicht übereifrig Versprechungen an Kommunen gegeben werden.

Zwei Kernthemen sind dem SPD Regionalpolitiker wichtig. Zum einen ist dies die Entwicklung der Kliniken im Kreis und zum anderen der bezahlbare Wohnraum. Der Schwerpunkt im Thema Kliniken liegt in der Zukunft der Klinik in Marbach. Wenn Marbach eine Belegklinik werden soll muss man wissen das auch diese Lösung keine Vollklinik sein wird. Wichtige Fälle werden trotzdem nach Ludwigsburg oder Bietigheim gebracht wie bis jetzt. „Da wird sich nicht ändern!“ so Majer. Weiter werden im Fall einer Belegklinik auch vom Land nur 20 Plätze genehmigt und eben nicht 40 Plätze wie aus Marbach gewünscht. Die kosten für den Umbau zu einer Belegklinik betragen in etwa 20 Mio. Euro. Der Kreistag befürwortet die verkürzte Form der Belegklinik in Marbach. Weitere Wege werden aber derzeit geprüft um eine sinnvolle Lösung für Marbach zu finden. Das Ärztehaus in Marbach soll auf jeden Fall erhalten werden um dort die ambulante Versorgung für das Bottwartal zu gewährleisten.

Das zweite Thema zum bezahlbaren Wohnraum ist ein schwieriges Thema. Da hier der Kreis nur bedingt eingreifen kann. Fakt ist das viele Wohnungskündigungen Bezug auf Eigenbedarf nehmen. Viele finden auf die Schnelle keinen Wohnraum. Der steigende Mietspiegel führt zum einen dazu, dass immer mehr Personen gezwungen werden bereits ca. 30-40% des Einkommens für die Kaltmiete zu verwenden. Der Kreistag prüft verschiedene Projekte anderer Städte und Landkreis wie dem Problem entgegen gewirkt werden kann. Auch hier sollen schnellst möglich Lösungen und Vorschläge eingebracht werden.

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