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Ingersheim informiert (Archiv)

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Ingersheim informiert | 15.03.2023 – 29.03.2023

Danke und Abschied

Die Mitarbeiterschaft der Gemeinde ist vielfältig und die unterschiedlichsten Berufe werden in ihr abgebildet.

Bei über 200 Mitarbeitenden ist es normal, dass auch immer wieder jemand aus dem Team ausscheidet.

Bürgermeisterin Simone Lehnert ist es ein Anliegen, persönlich Danke zu sagen, nach den Erfahrungen der oft langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu fragen und ggf. auch Tipps zu bekommen.

Frau Brigitte Popper arbeitete seit dem Jahr 2000 bei der Gemeinde als Archivarin, zunächst befristet mit einem Stellenumfang von 30 Prozent.

Im Jahr 2005 wurde die Befristung aufgehoben und ihr Stellenanteil immer wieder ein wenig verändert.

Zuletzt war Frau Popper einmal pro Woche in Ingersheim, um sich um Anfragen zu kümmern, Ausstellungen zu konzipieren und umzusetzen sowie Aufsätze und geschichtlich Relevantes zu dokumentieren. Sie hat mit ihrer Arbeit einen großen Beitrag für das Ingersheimer Gedächtnis geleistet und verschiedene Themen, wie beispielsweise den Bombenangriff auf Ingersheim während des 2. Weltkrieges oder die Geschichte der Berta Semler aufgearbeitet.

Im Kreise des Rathaus-Teams dankte Frau Bürgermeisterin Lehnert Frau Popper für die langjährige Arbeit zum Wohle der Gemeinde.

Frau Nicole Popowicz schied bereits Ende Februar aus. Aus familiären Gründen wechselte die Erzieherin, die im Wurzelwerk zuletzt arbeitete, in ihren Heimatort. Die Fahrt hat ihr zu viel Zeit in Anspruch genommen, da sie auch zu Hause zwei Kinder hat, für die sie bestmöglich da sein möchte. „Ich habe mich hier in Ingersheim sehr wohlgefühlt und gehe mit einem guten Gefühl“ sagte sie im Rahmen der Verabschiedung. Sie war von Juli 2015 an bei der Gemeinde als Erzieherin tätig, mit Elternzeitunterbrechungen.

Frau Edeltraud Adam, verlässt nach zwei Jahren Arbeit im Seniorenstüble die Gemeinde, weil sie ein Jobangebot ihres alten Arbeitgebers nicht ablehnen konnte. Frau Adam ist eigentlich schon Rentnerin, „doch zu Hause rumsitzen ist nichts für mich“. Sie wird aber gerne ehrenamtlich weiter in Ingersheim dabei sein, weil ihr die Menschen in den zwei Jahren ihrer Tätigkeit sehr ans Herz gewachsen sind.

Herr Bernhard Lorenz war ebenfalls als aktiver Rentner seit September 2011 in Teilzeit bei der Sozialstation als Pflegekraft tätig. Nun geht er für seinen Lebensabend an den Bodensee. „Das habe ich mir schon immer so gewünscht und jetzt ist es irgendwie auch so gekommen.“ Die Zeit in Ingersheim bezeichnete er als die dankbarste Tätigkeit, die er in seinem Leben geleistet hatte. Die Beziehung zu den Menschen, die man pflegt, ist wertvoll und man hat in der Ambulanten Pflege die Möglichkeit, sich in der Zeit, wo man am Patienten arbeitet, auch voll um diesen zu kümmern und sich auf ihn zu konzentrieren.

Die Bürgermeisterin bedankte sich bei den scheidenden Mitarbeiterinnen und Herrn Lorenz und wünschte ihnen von Herzen alles Gute.

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