Tischtennisverein Ingersheim e.V. (Archiv)

Vom 23.06 bis 25.06.23 war es wieder so weit: Eine Gruppe des Tischtennisvereins traf sich zum traditionellen Radausflug. Ziel war in diesem Jahr die Stadt Nürnberg und Umgebung.

Die Gruppe traf sich am Freitagmittag in der zentralen Unterkunft Hotel/Gasthof Petzengarten in Nürnberg.
Das Wetter war kühl, die Sonne hielt sich bedeckt, aber alle Radler schwangen sich auf die Stahlrösser und entschlossen sich, nicht auf den 38 km langen Prolog zu verzichten. Nach 11km kehrte man zu einem zünftigen Essen ein und frisch gestärkt ging es nach Fürth und an der Pegnitz entlang wieder ins Hotel.
Am Abend hatte man eine Stadtführung in Nürnberg gebucht und erfuhr bei einem Rundgang über Marktplatz, Burg und entlang der Pegnitz interessante Details aus der Geschichte von Nürnberg. Nach weiteren großen und kleinen Sehenswürdigkeiten ging es zurück ins Hotel, wo wir uns mit fränkischen Spezialitäten für den kommenden Tag stärkten.

Der Samstag war ein idealer Radlertag: Blauer Himmel, sonnig, nicht zu heiß – besser hätten wir es nicht treffen können. Unser Tourguide Guido hatte eine Strecke ausgesucht, die uns entlang der Pegnitz durch Nürnberg führte. Dann ging es nach Fürth, entlang des Flusses Regnitz über Erlangen zum Forsthaus Dechsendorf, wo wir uns nach 33km Wegstrecke beim leckeren Mittagessen stärkten. Entlang des Rhein-Main-Donaukanales über Fürth und Nürnberg fuhren wir wieder zurück ins Hotel. Beindruckend war vor allem wie der Kanal in die hügelige Landschaft integriert ist. Hohe Schleusen und Brücken des Kanales über Täler hinterließen einen bleibenden Eindruck. Abends genossen wir unser Abendessen im Biergarten des Hotels unter Bäumen wo wir uns von den 81 Kilometern auf dem Rad – mit und ohne E-Bikes – erholen konnten.

Motiviert und nicht müde, setzen sich die Radler auch am Sonntag bei sonnigem Wetter auf die Stahlrösser. Vom Hotel ging es zur Kongresshalle und zur Zeppelintribüne, dann über die Autorennstrecke Norisring zum großen und kleinen Birkensee und über den Wöhrder See zurück ins Hotel. Nach 39km und 3,5 Stunden Fahrzeit war man zurück im Hotel. Nach einer letzten Stärkung ging es dann wieder zurück in die Heimat – etwas müde, aber froh und zufrieden über einen sehr schönen und gelungenen Radausflug.

Herzlichen Dank an alle Organisatoren und insbesondere Gerhard Leibbrandt und Guido Watolla.