Sozialstation

Ingersheim/Stuttgart, 30. April 2025 – Die Sozialstation Ingersheim geht zum 1. Juli 2025 mit wirtschaftlicher Wirkung und allen Rechten und Pflichten in die Evangelische Heimstiftung (EHS) über. Den Vertrag dazu haben Elke Eckardt, Geschäftsführerin der Evangelischen Heimstiftung GmbH, und Simone Lehnert, Bürgermeisterin der Gemeinde Ingersheim, heute unterzeichnet, nachdem gestern der Gemeinderat den Beschluss dazu gefasst hatte. Bereits im September 2024 haben beide Parteien den Vertrag über das Interimsmanagement sowie die Absichtserklärung zum Übergang unterzeichnet.

Die Sozialstation Ingersheim ist ein wichtiger Anbieter für ambulante pflegerische Dienstleistungen für die Menschen vor Ort. In den letzten Jahren kam der Gemeinderat zur Überzeugung, dass die aktuellen und künftigen Herausforderungen in einem großen Einrichtungsverbund wie der Evangelischen Heimstiftung leichter angepackt werden können. Mit der Heimstiftung verbindet die Gemeinde die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit am Standort Ingersheim und in den Nachbarsgemeinden Walheim, Besigheim oder Bietigheim-Bissingen. Zum Unternehmen gehören zum Beispiel das Karl-Ehmer-Stift und die Residenz Ingersheim mit eigener Tagespflege sowie einem Standort der Mobilen Dienste.

Deshalb hat der Gemeinderat bereits 2024 einstimmig beschlossen, die Sozialstation Ingersheim an die Heimstiftung zu übergeben. Im Rahmen eines Interimsmanagement wurde der Betriebsübergang nun vorbereitet. Er wird zum 1. Juli 2025 vollzogen. Die Sozialstation firmiert dann um in die Mobilen Dienste Ingersheim und ist Teil der Evangelischen Heimstiftung. Mit der Integration der Sozialstation übernimmt die Heimstiftung auch alle bestehenden Vertragsverhältnisse. Das bedeutet: Für Mitarbeitende und Kunden der Sozialstation ändert sich nichts. Alle Leistungsangebote der Sozialstation werden für die Kunden nahtlos in bewährter Weise fortgeführt. Heute wurden alle Mitarbeitenden im Rahmen einer Versammlung über den Zeitpunkt des Übergangs informiert.

Bürgermeisterin Lehnert freut sich über den Vertragsabschluss: „Wir kennen die Evangelische Heimstiftung als verlässlichen und langjährigen Partner. Für unsere Sozialstation ist das eine stabile, langfristige Perspektive unter fachkundiger Führung, damit sind wir sehr zufrieden“. Elke Eckardt, Geschäftsführerin der Heimstiftung, bedankt sich beim Gemeinderat und der Bürgermeisterin für das entgegengebrachte Vertrauen: „Ab Juli trägt die Sozialstation einen neuen Namen, bietet aber die gleiche gute und verlässliche Dienstleistung an. Wir freuen uns auf unsere neue Einrichtung in der Heimstiftungsfamilie“.