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Landratsamt Ludwigsburg | 28.07.2025

Vollsperrung vom 31. Juli bis 14. September: Umbau des Knotenpunkts K1623/K1625 Gemmrigheim zu Kreisverkehr

Gemmrigheim. Im Auftrag des Landkreises Ludwigsburg beginnt am Donnerstag, 31. Juli 2025 der zweite Bauabschnitt des Umbaus des Knotenpunkts der Kreisstraßen K1623/K1625 nördlich von Gemmrigheim zu einem Kreisverkehr. Dieser zweite Bauabschnitt der Gesamtmaßnahme wird voraussichtlich bis zum 14. September andauern.


Im zweiten Bauabschnitt während der Sommerferien ist der Knotenpunkt voll gesperrt. Zum Betonwerk/Kläranlage erfolgt die Zu- und Abfahrt über das Wohngebiet und die Weinberge. Nach den Sommerferien wird der Verkehr voraussichtlich bis zum Jahresende wieder einspurig und durch eine Ampel geregelt durch die Baustelle geführt. Um die Belastungen möglichst gering zu halten, ist die Baumaßnahme in vier Abschnitte unterteilt.

Ausgeschilderte Umleitungen und Folgen für den Busverkehr

Die Umleitung erfolgt von Neckarwestheim, Ottmarsheim und dem Autobahnzubringer über die L1115 nach Besigheim (Neusatz) und die K1623 zur B27. Nach Gemmrigheim wird zudem über die Forststraße (Gemeindestraße am Gewerbegebiet „Niedere Klinge“) geleitet.

Von Kirchheim wird über die B27/Besigheim Neckarbrücke, L1115 Besigheim Neusatz und die K1623 nach Gemmrigheim und in Richtung Neckarwestheim B328/A81 umgeleitet.

Die Buslinien 573 und 574 sind auch von den Baumaßnahmen betroffen. Fahrgäste werden gebeten, sich rechtzeitig über Umleitungen, Ausfälle und mögliche Haltestellenverlegungen zu informieren.

Kosten und Bedeutung des Umbaus

Die Baukosten belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro, das Land Baden-Württemberg fördert die Baumaßnahme mit rund 800.000 Euro. Mit dem neuen Kreisverkehr entfällt künftig die provisorische Ampelanlage, die Leistungsfähigkeit des Knotens wird verbessert und die Bauweise ist dauerhaft auf die Verkehrsbelastung – insbesondere durch Schwerlastverkehr – ausgelegt.

Das Landratsamt bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und Verkehrsbehinderungen während der Bauzeit.