Landratsamt Ludwigsburg

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Landratsamt Ludwigsburg | 13.08.2025

Abkühlung an heißen Tagen: Die Cool-Map für den Landkreis Ludwigsburg zeigt erfrischende Orte

Ludwigsburg. Der Sommer hat den Landkreis Ludwigsburg wieder voll im Griff. Doch wenn das Thermometer auf die 30-Grad-Marke klettert, stellt sich schnell die Frage: Wo findet man Abkühlung? Die Antwort liefert die Cool-Map des Landkreises Ludwigsburg.

Die interaktive Karte zeigt kühle Orte im gesamten Landkreis – ideal für alle, die an heißen Tagen einen Rückzugsort suchen. Ob Springbrunnen in Kornwestheim, ein schattiges Plätzchen an der Enz in Vaihingen, oder Freibäder in Sachsenheim, Besigheim oder im Badepark Bietigheim – die Auswahl ist groß.

Auch für Familien mit Kindern hält die Cool-Map wertvolle Tipps bereit: schattige Spielplätze in Asperg oder Hessigheim laden zum unbeschwerten Toben ein, ohne dass es zu heiß wird. Ergänzt wird das Angebot durch zahlreiche weitere kühle Orte wie Waldspielplätze, Wasserflächen oder schattige Spazier- und Wanderwege. Neben Orten, die Abkühlung verschaffen, zeigt die Karte Ihnen auch, wo sich Trinkbrunnen und Auffüll-Stationen befinden.

Mitmachen und mithelfen: Die Cool-Map wächst weiter

Die Cool-Map ist nicht nur ein digitales Hilfsmittel, sie ist ein Mitmachprojekt. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, selbst weitere kühle Orte im Landkreis Ludwigsburg zu melden und so zum Hitzeschutz beizutragen.

Ergänzend informiert das Gesundheitsdezernat des Landkreises über Maßnahmen zum Hitzeschutz und stellt den Hitzeaktionsplan, die Cool-Map und weitere Tipps rund um das Thema Gesundheit bei hohen Temperaturen online zur Verfügung. Mehr Informationen gibt es unter www.landkreis-ludwigsburg.de/de/gesundheit-veterinaerwesen/gesundheit/hitzeschutz/

Hitzeaktionsplan: Landkreis Ludwigsburg ist Vorreiter

Im Jahr 2024 hat der Landkreis Ludwigsburg als einer der ersten Landkreise in Deutschland einen Hitzeaktionsplan veröffentlicht. Der landkreisweite Hitzeaktionsplan soll insbesondere hitzevulnerable Personen vor Hitze und den damit verbundenen Gesundheitsrisiken schützen. Er beinhaltet Maßnahmen zur Aufklärung und Information der Bevölkerung sowie Maßnahmenpläne, die zum Thema Hitzeschutz gemeinsam mit verschiedenen Institutionen, beispielsweise Pflegeheimen und Schulen, sowie Kommunen erstellt wurden. Diese können von den einzelnen Institutionen und Kommunen als Vorlage genutzt werden, um eigene Maßnahmen zu etablieren. Ergänzt werden sie durch eine landkreisweite Hitzealarmierung. Diese wird ausgelöst, wenn Hitzeereignisse mit einer mindestens dreitägigen Dauer erwartet werden. Sie unterscheidet zwei Stufen: Über 32 Grad (Stufe 1) oder über 38 Grad (Stufe 2).