Ingersheim informiert | 13.08.2025
Ingersheim wurde in den letzten Jahren immer wieder von Starkregen getroffen. Starkregenereignisse wie diese aber auch Hitzeperioden werden im Zuge des Klimawandels häufiger auftreten und stellen Sie und Ihre Gemeinde vor neue Herausforderungen: Wie umgehen mit zunehmenden Hitzestress? Wie lassen sich Überflutungsschäden vorbeugen? Und wie kann der öffentliche Raum an das sich verändernde Klima angepasst werden? Diese und weitere Fragen müssen sich Städte und Gemeinden stellen, um Wege für eine nachhaltige und verantwortliche Planung für die Zukunft zu finden.
Noch bis 26.09.2025 werden verschiedene Städte und Gemeinden im Rahmen eines Forschungsprojekts der Universität Stuttgart und dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung zum Thema Starkregen und Hitzewellen befragt. Auch in Ingersheim werden etwa 3.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger an der Online-Umfrage beteiligt.
Das Forschungsprojekt
Im Rahmen des Forschungsprojekts „ISAP II“ entwickelt die Universität Stuttgart - Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung gemeinsam mit dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und dem Verband Region Stuttgart sowie weiteren Institutionen Strategien und Vorsorgemöglichkeiten gegenüber Starkregen und Hitze in der Region Stuttgart. Zu diesem Zweck sollen Menschen aus verschiedenen Städten und Gemeinden der Region zu den Themen Starkregen und Hitze befragt werden, darunter auch die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Ingersheim.
Die Befragung
Die Universität Stuttgart hat hierfür einen Online-Fragebogen entwickelt. 3.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Ingersheim werden in diesen Tagen angeschrieben und erhalten einen persönlichen Zugangscode zur Online-Umfrage. Die Umfrage läuft bis zum 26. September 2025.
Für eine verlässliche Interpretation der Ergebnisse, ist es wichtig, dass möglichst viele der angeschriebenen Personen an der Umfrage teilnehmen. Um an der Umfrage teilzunehmen, benötigt man keine Vorkenntnisse und muss auch nicht in der Vergangenheit unmittelbar von Starkregen oder Hitzewellen betroffen gewesen sein.
Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig, sämtliche Angaben werden gemäß den strikten Bestimmungen des Datenschutzes vertraulich behandelt.
Für Rückfragen zur Befragung stehen Ihnen Herr Tarin Karzai (Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung; Telefon 030–884-59439; E-Mail: tarin.karzai@ioew.de ) und Herr Friedrich Hampel (Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Stuttgart; Telefon 0711-685-66353; E-Mail: friedrich.hampel@ireus.uni-stuttgart.de ) gerne zur Verfügung.
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt gibt es auch unter: https://www.isap-projekt.de
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